🐺 Aktuelles zur Veranstaltung
**Samstag, 15. November 2025, 18:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr)**
**Bürgerhaus Flammersfeld**
Die Planungen sind fast abgeschlossen, die Resonanz ist groß – und der Austausch verspricht spannend zu werden.
In unserer Veranstaltung kommen betroffene Weidetierhalter zu Wort:
Ein ehemaliger Schafhalter, ein Damwildhalter sowie eine Pferdehalterin berichten offen, was Begegnungen mit dem Wolf, aber auch die täglichen Herausforderungen rund um Herdenschutz, Familie und Tierhaltung für sie bedeuten.
Zugeschaltet wird außerdem Stefan Brugger – Almbauer aus Tirol (Österreich), der von seinen Erfahrungen im Alpenraum berichtet.
Die Moderation übernimmt Kersten Klophaus, ehemaliger Leiter der Wasserschutzpolizei Köln.
Im Publikum werden zahlreiche Fachleute und Gäste aus Landwirtschaft, Jagd, Naturschutz, Verwaltung und Politik erwartet.
Sie sind herzlich eingeladen, sich – sofern Sie möchten – in den offenen Austausch einzubringen oder einfach zuzuhören.
Bestätigt haben bisher ihre Teilnahme:
Dr. Peter Enders, Landrat des Kreises Altenkirchen (Grußwort)
Achim Hallerbach, Landrat des Landkreises Neuwied – vertreten durch Jan Schumacher (Untere Landwirtschaftsbehörde)
Julian Sandrini und David Schuh vom Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO).
Marco Weber, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau sowie
FDP-Landtagsabgeordneter Matthias Müller, Wolfsbeauftragter des Bauernverbandes Rheinland-Nassau
Josef Schwan, Kreisvorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes Altenkirchen
Dr. Heiner Nöllgen, Vertreter des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz
Jörg Wirths, Kreisjagdmeister
Wolfgang Stock, Mitglied des BUND und Träger des Bundesverdienstkreuzes für Naturschutz
Ellen Demuth, Bundestagsabgeordnete (CDU)
Dr. Mathias Reuber, Landtagsabgeordneter (CDU)
Andreas Bleck, Bundestagsabgeordneter (AfD) und umweltpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion
Philip Schimkat, Landtagskandidat der SPD für den Wahlkreis Altenkirchen, in Vertretung von Sabine Bätzing-Lichtenthäler, MdL
Marco Grigoli, Landtagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis Altenkirchen
Marc Schwan, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain, entsandt durch Bürgermeister Joachim Brenner
Manfred Berger, Ortsbürgermeister von Flammersfeld
Darüber hinaus liegen noch einige Einladungen bei Fachbehörden und Verbänden vor, deren Rückmeldungen wir in den kommenden Tagen erwarten.
Nur im offenen, respektvollen Dialog zwischen Betroffenen, Fachleuten und Politik lassen sich tragfähige Lösungen finden – für Mensch, Weidetiere und Wolf.
Wir freuen uns auf einen sachlichen, konstruktiven und lösungsorientierten Abend mit vielen Gästen aus der Region.
Über euer Kommen zu unserer gemeinsamen Veranstaltung freuen sich die Bürgerinitiative Wolfsprävention Westerwald (vertreten durch Bianca Belleflamme) und der Weidezone Deutschland e.V. (vertreten durch Lars Eric Broch).
Guten Tag,
ich habe Fragen die ggf. in der Veranstaltung von Fachleuten beantwortet werden können.
Bei der Beurteilung von Projekten, Planungen oder Maßnahmen gibt es immer eine Abwägung. In dieser Abwägung gibt es im Bereich des Naturschutzes das Kriterium der „Ökosystemleistung“. Worin liegt die Ökosystemleistung des Wolfes im Westerwald, in RLP oder in Deutschland und der EU.?
In welchen Gremien bzw. auf welcher politischen Ebene wird entschieden welche Kriterien in einer Abwägung zwischen Schaden an Nutztieren (z.B. Schafe, Kälber, Pferde) und der Ansiedlung eines Wolfsrudels das höhere Gewicht haben?
Dürfen Problemwölfe in anderen EU-Ländern wie Italien, Skandinavien oder Frankreich schneller abgeschlossen werden und erfolgt dies dort?
Wie geht man in der Schweiz mit Wölfen um, dürfen sie dort bejagt werden?
Ist im Rudel immer die Wölfin der Leitwolf?
Vielen Dank und mfG
Birgit Marenbach